Use Case Mitarbeitertraining

Es gibt immer mehr Wissen auf der Welt, ständig kommt neues hinzu und kann in Echtzeit digital geteilt werden. Ein kostenloses eBook zu diesem Thema kann am Ende der Seite heruntergeladen werden.

Inhaltsverzeichnis

Warum Mitarbeiter Trainings immer wichtiger werden?

Seit Jahren ist die Notwendigkeit zum lebenslangen Lernen im Beruf in aller Munde. Denn Wissen veraltet zunehmend schneller. Reichte es früher aus, eine Lehre oder ein Studium zu absolvieren, um mit seinem Know-how ein ganzes Berufsleben zu bestreiten, hat sich das gewandelt. Die Halbwertszeit von Wissen schrumpft und schrumpft.

Das ist das das Ergebnis der Digitalisierung. Es gibt immer mehr Wissen auf der Welt, ständig kommt neues hinzu und kann in Echtzeit digital geteilt werden. So verbreiten sich neue Erkenntnisse rasend schnell und lösen alte ab. Das geht viel rasanter als im analogen Papierzeitalter.

In zahlreichen Bereichen ist es heutzutage so gut wie aussichtslos, mit 20 oder 25 Jahren eine Ausbildung oder ein Studium abzuschliessßen und sich mit 30 oder 40 noch auf das erworbene Wissen berufen zu können. Experten sprechen vom Skills Gap und dem damit verbundenen  Reskilliung und Upskilling. Die Veränderungen in der Arbeitswelt lassen den Bedarf an Mitarbeiter Trainings steigen: Davon sind 82 Prozent der für die Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2018“ befragten Personalverantwortlichen sicher.

Die gute Nachricht: Die Menge des zu erfassenden Wissens steigt zwar und veraltet schneller, aber es ist dank neuer Lernmedien und -Formate wie einer Mitarbeiter-App auch leichter zu erwerben.

Mitarbeiter Trainings: Die Herausforderungen

Früher waren Mitarbeiter Trainings gleichzusetzen mit Präsenzseminaren. Inzwischen bieten sich Mitarbeitern viele weitere Möglichkeiten, ihr Wissen aufzufrischen. Zum Beispiel per Mitarbeiter-App, die unabhängig von Ort und Zeit genutzt werden kann.

Das ist insbesondere für Bereiche mit hohem Anteil an mobilen Mitarbeitenden ein entscheidender Vorteil. Denn hier wird öfters in Schichten gearbeitet und die Mitarbeiter sind immer zu unterschiedlichen Zeiten vor Ort. Gleichzeitig muss der laufende Betrieb weitergehen und so kann höchstens ein Teil der anwesenden Mitarbeiter für Schulungen freigestellt werden – auch für Sachverhalte, die alle betreffen. Gesetzesänderungen und deren Folgen zum Beispiel. Hier stossen Präsenzseminare schon immer an ihre Grenzen.

Über eine Mitarbeiter-App können diese Inhalte mit allen Betroffenen unabhängig von Ort und Zeit zuverlässig geteilt werden.

Mitarbeiter Trainings: Die Anforderungen

Wissen teilen, klar. Aber nur mit denen, die es auch wirklich betrifft. Neuerungen, neue Erkenntnisse oder Vorgaben gehen in manchen Sektoren nicht immer die ganze Belegschaft etwas an. In vielen Bereichen arbeiten sehr unterschiedlich ausgebildete Menschen auf unterschiedlichen Niveaus zusammen.

Das erfordert in punkto Qualifizierung auch sehr unterschiedliche Mitarbeiter Trainings. Hier ist eine zielgerichtete Kommunikation wichtig. Über eine Mitarbeiter-App ist das problemlos möglich, vorausgesetzt, sie verfügt über die folgenden Funktionen:

  • Einfache Erstellung von Inhalten 

Wissensinhalte müssen intuitiv und schnell erstellt werden können. Ein zu hoher Aufwand hält Mitarbeiter oder Vorgesetzte ab, neue Erkenntnisse zu teilen.

  • Privater Austausch

Inhalte, die nur einen bestimmten Personenkreis betreffen, sollten in diesem Umfeld ausgetauscht werden können und zuverlässig nur die Kollegen erreichen, die in das Thema involviert sind.  Alles andere wirkt auf den Rest der Belegschaft störend.

  • Überprüfen gelernter Inhalte

Inhalte sollten auf einfache Art vertieft werden können, ein geeignetes Tool dafür sind Quizzes.

Mitarbeiter Trainings: Der Realitätscheck

Insgesamt hinkt Deutschland seinem Qualifizierungsbedarf hinterher. Das zeigt der „Weiterbildungsatlas 2018“ der Bertelsmann-Stiftung. Nahmen im Jahr 2012 noch 12,6 Prozent der Deutschen an Weiterbildungen teil, so lag der Anteil 2015 sogar nur noch bei 12,2 Prozent.

Auch in der in der Schweiz kann von lebenslangem Lernen nicht die Rede sein, wie das Bundesamt für Statistik ermittelt hat. So haben im Jahr 2016 62,5 Prozent der Bevölkerung im Alter von 15 bis 75 Jahren eine Weiterbildung besucht. Allerdings dauerten 42 Prozent der besuchten Aktivitäten weniger als 8 Stunden, 41 Prozent zwischen 8 und 40 Stunden und nur 17 Prozent waren von längerer Dauer.

Mitarbeiter Trainings: Aktuelle Risiken

Kommen Mitarbeiter ihrem Qualifizierungsbedarf nicht nach, weil es ihnen seitens ihres Arbeitgebers an Angeboten mangelt, kann das für Unternehmen prekäre Folgen haben, die mit Strafen und Abmahnungen einher gehen können:

  • Es kann in bestimmten Bereichen zum Beispiel zu Verstössen gegen geltendes Recht kommen, weil rechtliche Änderungen mangels einer passgenauen Schulung nicht korrekt umgesetzt werden.

Des weiteren sind Mitarbeiter Trainings relevant für die Bindung von Arbeitnehmern und eine niedrigere Fluktuation. Laut der Studie Recruting Trends 2018 der Universität Bamberg gehört das Angebot von Weiterbildungen zu den zentralen Faktoren, die die Attraktivität eines Arbeitgebers erhöhen.

Schlusswort

Moderne Mitarbeitertrainings passen sich den Bedürfnissen der Mitarbeiter an – nicht umgekehrt. In Form einer Mitarbeiter-App lassen sie sich flexibel und standortübergreifend immer dann einsetzen, wenn der Lernende gerade neue Inhalte braucht oder diese neu erwerben will. Gerade die jüngere Generation schätzt es, Weiterbildungsmöglichkeiten über das Smartphone zu nutzen. Zum Beispiel während der täglichen Pendelei zur Arbeit.

Das ist aber nur einer von vielen Vorteilen. Langfristig hilft eine Lern-App auch, die Weiterbildungskosten pro Mitarbeiter zu senken. Denn einmal erstellte Inhalte können immer wieder abgerufen und jederzeit aktualisiert oder ergänzt werden. Und: Lernen wird effektiver. Denn überdies können alle Lernportionen in verschiedenen Formaten bereitgestellt werden: Videos, Webinare, Quizzes, Chats und vieles mehr. So finden verschiedene Lerntypen, die in den Unternehmen arbeiten, garantiert das Passende, um persönlich voranzukommen.