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Fünf Wege, Ihre Mitarbeiter zu Beteiligten zu machen

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Erinnern Sie sich, als Marc Zuckerberg vor ein paar Jahren einen 25-Jährigen zum Personal-Chef von Facebook ernannte (www.crunchbase.com/person/chris-cox#/entity)? Spätestens jetzt hatte die digitale Revolution die Personalmanagement-Abteilungen erreicht. Auch 2016 wird ein Jahr der fundamentalen Veränderungen im HR-Bereich.

Darauf deutet u.a. eine Befragung des CEB Corporate Leadership Council hin. Für die 350 befragten Personal-Chefs ist der Weg zum „Kollaborativen Unternehmen“ eine der zentralen Herausforderungen 2016: Zusammenarbeit zwischen Standorten, Teams, Abteilungen, Disziplinen und Mitarbeitern. Kommunikation, Beteiligung und eine lebendige Organisationskultur sind hierfür entscheidende Voraussetzungen, wie auch die Diskussionen auf dem letztjährigen Personalmanagementkongress EMEA in Barcelona unterstrichen haben.

Natürlich will jedes Unternehmen engagierte Mitarbeitende, doch manchen fällt es immer schwieriger, sie zu finden, binden und fördern, als anderen. Denn besonders für die junge „Generation Y“ ist die Sinnfrage oft bedeutender als ein 9 til 5-Job und ein festes Gehalt. Hier sind fünf Wege, die Talente von heute in Ihrem Unternehmen zu Gestaltern von morgen zu machen:

  1. Lassen Sie keinen im Dunkeln!

Wenn Ihrem Personal die wichtigen und richtigen Informationen fehlen, wird es unweigerlich seine eigenen Schlüsse ziehen. Ob es immer die richtigen sind? Informieren Sie Ihre Teams regelmässig über die aktuelle Unternehmensperformance und helfen Sie ihnen dabei, die kurzfristige ebenso wie die strategischen Ziele Ihres Unternehmens zu verstehen – und dadurch aktiv mitverfolgen zu können. 

  1. Servieren Sie verdaubare Häppchen an!

Die meisten Arbeitnehmer wollen fortwährend lernen und sich weiterentwickeln – und die meisten Arbeitgeber führen klassische Trainingsmassnahmen ebenso durch wie moderne E-Learning-Angebote. Dennoch besteht ein grosses Manko: Viel Informationsvermittlung in einem kurzen Zeitfenster – ohne Weiderholung, Verinnerlichung und Übertragung. Dabei belegen viel Studien: Kleine Lern-Portionen, am besten integriert in den in den Arbeitsalltag, sind für unser Gehirn viel besser verdaulich und so gelernte Inhalte bleiben weit besser im Gedächtnis.

  1. Seien Sie flexibel!

Flexibilität gibt Ihren Mitarbeitern das Gefühl, mitentscheiden und mitgestalten zu können – und mit mehr Begeisterung dabei zu sein. Flexible Arbeitszeiten, Arbeitsorte und Zielvereinbarungen können die Produktivität signifikant steigern.

  1. Loben und tadeln Sie – und zwar jetzt!

Vor 40 Jahren: Top-Down. Vor zehn Jahren: das jährliche Personalgespräch aus Chef-Perspektive. Vor vier Jahren: das Halbjahresgespräch auf Augenhöhe. Morgen: Direkte Anerkennung und konstruktive Kritik, unmittelbare kollegiale Rückmeldungen, Peer-to-Peer-Coaching – und im Ergebnis: motiviertere Teams.

  1. Bleiben Sie berechenbar!

Mitarbeitende wollen alle fair behandelt werden, aber nicht alle gleich: Finden Sie die richtige Balance aus individueller, massgeschneiderter und persönlicher Ansprache und objektiven, transparenten und verlässlichen Standards. So überraschen und begeistern Sie Ihre Angestellten ohne den Eindruck zu erwecken, Einzelne zu bevorzugen oder zu benachteiligen.

Mitarbeiterbindung und -beteiligung steht 2016 auf der Agenda. Machen Sie es zu Ihrem Alltagsgeschäfts – durch Kommunikation, Training, Peer-to-Peer-Coaching und offenes und ehrliches Feedback.

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